Im zarten Alter von 23 Jahren eröffnete Astrid Paul, die Tochter des namensgebenden Arthur, ihr erstes Café. Anschließend pachtete sie ein Hotel, leitete ein Weingut und organisierte kulinarische Veranstaltungen. 2009 rief die bekennende Allroundgenießerin dann ihren Foodblog Arthurs Tochter Kocht ins Leben, der schnell zu einem der populärsten in Deutschland wurde. Neben Essen und Wein hat Astrid noch eine dritte Leidenschaft: Das Schreiben. Ihre charmant erzählten Geschichten und persönlichen Anekdoten sind mindestens genauso wichtig wie die über 200 Rezepte ihres Blogs. Und so schrieb Astrid ihre bewegte kulinarische Biographie auf Papier nieder, die 2012 unter dem Namen ARTHURS TOCHTER KOCHT MEIN B_LOGBUCH bei Collection Rolf Heyne erschien, indem sie sogar mein Projekt erwähnte: »Der Blog unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten« (S. 122).
Astrid diskutiert gerne über unbequeme Dinge, denkt über Ernährung und Genuss im ganzheitlichen Sinn nach und erklärt ihre persönliche Haltung dazu mit großem Fachwissen – Astrid klärt auf, hinterfragt, bohrt nach. Herkunft und Produktion von Lebensmitteln sind ihr ebenso ein Anliegen wie das Vermitteln einer Lust zum Genuss; unprätentiös, ehrlich, persönlich und humorvoll.
Für mein Projekt haben Astrid und Eveline ein Menü für den Monat August aus zwei verbloggten und zwei neu kreierten Rezepten zusammengestellt:
Portrait: © Phillip Geier
Im Oktober 2013 ist mein Buch »Foodblogs und ihre besten Rezepte« im Hädecke Verlag erschienen.
Gourmand World Cookbook Award Winner 2014 for Germany. Category »Blog«.
48 kulinarische Erzählungen und Rezepte von 12 deutschsprachigen Foodblogger/innen. Nachgekocht, fotografiert und genussvoll verzehrt von Ariane Bille. Konzipiert und kreiert als Buch, App und Blog.
»Das Buch bringt viele Perspektiven zusammen und kommt so der kulinarischen Bewegung im Web erstaunlich nahe – ihren Protagonisten und Motiven, der Kochlust samt Rezepten.« Valentinas-Kochbuch