Nach der vielen Kocherei wir heute zu Abwechslung nur geschnippelt: “Fenchelsalat mit Orangen”.
Das passt perfekt in meinen Studentenalltag und wird auch umgehend in mein Rezept Repertoire aufgenommen. Claus wählte das Rezept aus dem Juni-Archiv der Kaltmamsell.
Ich liebe puristische Rezepte. Sie zeigen, dass nicht unzählige Zutaten benötigt werden um einen fabelhaften Geschmack zu erzeugen, dass gesundes und leckeres Essen nicht mit einem großen Zeitaufwand verbunden sein muss und schonen gleichzeitig meinen Geldbeutel. Genau das Richtige für mich!
Mir war das Rezept noch nicht bekannt, obwohl die Kaltmamsell es schon vor 25 Jahren von ihrer italienischen Tante übernommen hat.
Eine Fenchelknolle, zwei Spätorangen, Salz, Pfeffer und Olivenöl. Mehr brauchts nicht. Dazu noch ein frisch gebackenes “No-Knead-Bread”, so wie Peppinella es nach Anleitung von Petra (Chili und Ciabatta) gebacken hat (ich durfte auch und es hat wunderbar funktioniert… aber dazu gibts einen extra Post). Perfekt!
Für alle die heute noch nach einem fruchtigen Salat zum Mittagessen suchen, hier gehts zum Rezept. Bon Appétit!
Fotos: Ariane Bille
Für mich gibt’s es eine winzige Änderung. Den Fenchel hobel ich hauchfein darüber, es ergibt einen sehr viel feineren Geschmack. Aber sonst, genau mein Salat.
Hauchfein kann ichs mir auch gut vorstellen. Muss ich mak testen!
Die einzige Art, wie ich Fenchel mag. Mit noch ein bißchen, bißchen Himbeeressig dazu :)
Die Kombination liebe ich auch. Alternativ kann man auch den Fenchel hauchfein geschnitten zwischen den Scheiben einer rekonstruierten Orange reinschieben: So kann es sehr schön sein, ist aber nicht unbedingt leicht zu essen.
veronique: da gibts ja jede menge variationen! ich kann mir nur nicht vorstellen wie man die rekonstruierte orange essen soll. mit den händen oder messer und gabel?
Finde ich den besten Wintersalata ueberhaupt! Passt super vor allem zu Fisch. Allerdings sollte der Fenchel ziemlich klein geschnitten seien
Dir Hobelidee hebe ich mir auch auf, manchmal kommt man ja nicht auf die einfachsten Dinge. Erst neulich hatte ich eine Lachsseite mit Orangen-Olivenöl und Fenchel in der Folie. Beim nächsten mal werde ich hobeln!
Leider habe ich keinen Hobel, aber ich durchsuche beim nächsten Mal die Küche meiner Eltern. Oder lasse mir einfach einen schenken ;-)
aber nur die Küche,nicht den Werkzeugkeller!!!!!
Glaubt mir, das hobeln geht nur mit schwerem Gerät: http://www.dlz-coc.de/wordpress/?p=1190
Ui, bei dem riesen Teil wäre gleich meine ganze Studentenbude belegt. Aber das hat was!
@ Ariane: So sieht est aus: http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/24443 Meine serviere ich lieber in tiefen und relativ breiten Schalen: Dann lassen sie sich mit Gabel und Messer essen. :-)
Veronique: Sieht ja toll aus! Danke für den Tipp!
Im Oktober 2013 ist mein Buch »Foodblogs und ihre besten Rezepte« im Hädecke Verlag erschienen.
Gourmand World Cookbook Award Winner 2014 for Germany. Category »Blog«.
48 kulinarische Erzählungen und Rezepte von 12 deutschsprachigen Foodblogger/innen. Nachgekocht, fotografiert und genussvoll verzehrt von Ariane Bille. Konzipiert und kreiert als Buch, App und Blog.
»Das Buch bringt viele Perspektiven zusammen und kommt so der kulinarischen Bewegung im Web erstaunlich nahe – ihren Protagonisten und Motiven, der Kochlust samt Rezepten.« Valentinas-Kochbuch