Hier kommt er also: Mein vierter und letzter Gang für Steffens Blogevent … in 4 Gängen. Fast ein Jahr haben sich Foodblogger und Profiköche einer Hauptzutat in vier Gängen gewidmet. Unglaublich, was da für eine Vielfalt an prachtvollen Tellern entstanden ist.
Der Hauptdarsteller meines letzten Gangs ist der Skrei, ein Winterkabeljau, dessen kurze Fangsaison von Januar bis Ende April andauert. Kombiniert habe ich den Edelfisch mit meiner Lieblingswurzel Rote-Beete, die mit ihrer milden erdigen Süße das feste und zugleich zarte Fleisch des Skreis unterstreicht. Ein Hauch von Schärfe gesellt sich in Form eines Meerrettich-Schaums dazu. Et voilà:
Zutaten für 4 Personen
Rote-Bete Risotto
2 kleine Rote-Bete
500 ml Gemüsefond
500 ml Rote-Bete Saft
1 kleine rote Zwiebel
Olivenöl zum Anschwitzen
300 g Risottoreis (Arborio)
200 ml Weißwein
Salz und Pfeffer
unbehandelte Orangenschale, gerieben
Meerrettichschaum
2–3 Schalotten, gewürfelt
1 EL Butter
¼ l Weißwein
¼ l Fischfond
1-2 EL Meerrettich, gerieben
Salz, Zucker, Zitronensaft zum Abschmecken
120 g gewürfelte Butter, kalt
Fisch
Olivenöl zum Braten
800-1000 g Skreifilet
Salz und Zitronenpfeffer
etwas Mehl zum Bestäuben, Öl zum Braten
Dill
Zubereitung
Quelle: Beim Rezept für das Rote-Bete-Risotto habe ich mich bei Steph vom Kleinen Kuriositätenladen inspireren lassen und es dafür leicht abgewandelt.
[…] Mal stellt sie Euch auf ihrem Blog die dazugehörigen Rezepte bereit. Aber auch sonst ist ihr Blog immer eine virtuelle Reise wert. Skrei | Rote Bete |Meerrettich Share […]
einfach und lecker… Daumen hoch
Ich liebe Risotto, wenn er wirklich solch eine geniale Farbe behält während der Zubereitung, einfach genial. Werde ich auch einmal so ausprobieren.
Im Oktober 2013 ist mein Buch »Foodblogs und ihre besten Rezepte« im Hädecke Verlag erschienen.
Gourmand World Cookbook Award Winner 2014 for Germany. Category »Blog«.
48 kulinarische Erzählungen und Rezepte von 12 deutschsprachigen Foodblogger/innen. Nachgekocht, fotografiert und genussvoll verzehrt von Ariane Bille. Konzipiert und kreiert als Buch, App und Blog.
»Das Buch bringt viele Perspektiven zusammen und kommt so der kulinarischen Bewegung im Web erstaunlich nahe – ihren Protagonisten und Motiven, der Kochlust samt Rezepten.« Valentinas-Kochbuch