Zu diesem Rezept, bei dem die feinen Spargelaromen besonders gut zur Geltung kommen, hat mich Kenichi Kusano inspiriert. Im Originalrezept aus dem Japan-Kochbuch wird Wasabi verwendet, den ich durch frischen Meerrettich ersetzt habe. Anstelle der Gurke wurde Zucchini und Avocado verwendet als I-Tüpfelchen habe ich das Rezept mit Wakame-Algen und geröstetem Sesam ergänzt.
Zutaten für 4 Personen
Für das Meerrettich-Dressing
1–2 cm frischer Meerrettich, gerieben
2 EL Limettensaft
2 EL Sojasauce
2 TL flüssiger Honig
2 EL Olivenöl
1 EL Wakame-Algen
250 g weißer Spargel, geschält
1 Zucchini, dünn der Länge nach gehobelt
200 g geräucherter Lachs, in Streifen geschnitten
½ Avocado, in feine Streifen geschnitten
1 EL Sesam, ungeschält und in der Pfanne geröstet bis er duftet
Zubereitung
1. Die Zutaten für das Dressing in einer kleinen Schüssel gut verrühren und die Wakame-Algen darin einlegen.
2. Die holzigen Enden des Spargels abschneiden. Spargel sprudelnd kochen bis er Biss hat. Mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser fischen und kalt abschrecken, abtropfen lassen und in Stücke schneiden. (Die Spargelbrühe evtl. für eine Spargelsuppe aufheben).
3. Spargel, Zucchini und Avocado in eine Schüssel füllen, den Lachs dazugeben, mit dem Dressing übergießen und mit Sesam bestreuen. Den Salat vorsichtig vermischen und etwa 20 Minuten ziehen lassen.
da ich die asiatische Küche liebe und momentan am experimentieren mit dem Spargel bin, werde ich dies auch noch ausprobieren. Es klingt verlockend. Habe rohen Spargel mit Fenchel und Erdbeeren in einem Salat ausprobiert – http://vonollsabissl.blogspot.it/2013/05/fruhlingssalat-mit-spargel-fenchel-und.html , LG Siglinde
Im Oktober 2013 ist mein Buch »Foodblogs und ihre besten Rezepte« im Hädecke Verlag erschienen.
Gourmand World Cookbook Award Winner 2014 for Germany. Category »Blog«.
48 kulinarische Erzählungen und Rezepte von 12 deutschsprachigen Foodblogger/innen. Nachgekocht, fotografiert und genussvoll verzehrt von Ariane Bille. Konzipiert und kreiert als Buch, App und Blog.
»Das Buch bringt viele Perspektiven zusammen und kommt so der kulinarischen Bewegung im Web erstaunlich nahe – ihren Protagonisten und Motiven, der Kochlust samt Rezepten.« Valentinas-Kochbuch